UNSERE TRAUMREISE

Da die Nacht sehr windig war, mussten wir uns zunächst einen neuen Ankerplatz suchen.

Der Anker hat jedoch nicht gehalten. Wir sind dann einfach in den Hafen gefahren. Der Skipper hat in der Marina erklärt warum wir nicht ankern können und so haben wir einen Platz bekommen. Da ab dem 01. Dezember wieder strengere Corona-Maßnahmen auf Madeira gelten, mussten wir uns einem Corona-Test unterziehen. Petra hat einen Negativ-Bescheid bekommen, der Skipper leider nicht. So müssen wir den ersten Tag im Hafen in Quarantäne verbringen.

Heute gedenken und feiern wir unseren Papa und Opa Hans der heute seinen 100. Geburtstag hätte.

Im Hafen kann man die Weihnachtsstimmung schon spüren….

Greja de Santa Maria Maior (Kirche Santiago Menor oder Igreja do Socorro)
Diese Kirche aus dem 18. Jahrhundert weist eine elegante Barockfassade mit kunstvoll gefertigten Holztüren sowie eine wunderschön bemalte Decke, traditionelle Azulejos und einen vergoldeten Altar auf. Jedes Jahr im Mai ist diese Kirche der Ausgangspunkt für ein jahrhundertealtes Pilgerfest, das dem Schutzheiligen von Funchal gewidmet ist.

Heute ist wieder Sightseeing angesagt. Wir wandern über die Insel die komplett weihnachtlich geschmückt ist. Zum Mittag ließen wir uns einen hübschen Papageifisch schmecken. Man beachte seine riesigen Zähne.  

Heute morgen hat neben zwei anderen Riesen der Meere, die „Queen Elizabeth“ angelegt. Es ist immer wieder beeindruckend diese „Städte“ schwimmen zu sehen.

Unser heutiger Ausflug mit Segelfreund Jörg führt uns in den berühmten botanischen Garten auf Madeira. Er liegt ca. 300 m über Funchal und ist entweder mit dem Linienbus, Taxi oder auch mit der Gondelbahn erreichbar. Wir haben uns für die Gondelbahn entschieden. Der Park wurde 1960 auf dem Gelände der Quinta do Bom Sucesso eröffnet, welche früher im Besitz der Familie des englischen Kolonialisten William Reid war. Auf dem Areal finden sich ca. 2.000 exotische Pflanzen, unter ihnen z.B. Orchideen, Magnolien, Kakteen, Strelitzien, Palmen und viele andere. Im ehemaligen Herrenhaus ist seit 1982 das Natural History Museum untergebracht, welches vor allem Tierpräparate beheimatet. 

Wir haben ein „Manneken Pis“ im Garten entdeckt.

So muss es im Paradies sein. Eine atemberaubende blühende Pflanzenpracht. 

Auch kulturell wir hier einiges geboten.

Das ist Kaiser Karl der I. von Österreich. Er war hier im Exil seit 1921 und starb nach 2 Jahren an Lungenentzündung.

Kaiserin „Sissi“ von Österreich litt an einer Lungenkrankheit. Ein Lungenspezialist empfahl ihr einen Kuraufenthalt am Meer. Im Winter 1860 reiste sie auf die Atlantikinsel Madeira, um ihren Husten auszukurieren, wie es damals in den Zeitungen gemeldet wurde. Aus einem Winteraufenthalt wurde eine zweijährige Reise. 

Heute haben wir Pascal kennengelernt. Er ist Franzose und ein Sinnesgenosse. Er möchte mit seiner Segelyacht „Pelikan“, im übrigen eine Orion 34 genau wie „Else“, die Welt umsegeln. Bei einem kleinen Umtrunk haben wir Freundschaft geschlossen und Erfahrungen ausgetauscht.

Wir haben uns heute auf den Weg in unser vorläufiges Winterlager auf Gran Canaria gemacht. In „Mogan“ haben wir schon einen festen Liegeplatz gebucht. Die Reise wird etwa 2 1/2 Tage dauern. Allen einen schönen 3. Advent.

Kurz nach der Ausfahrt aus Funchal ist uns Deutschlands einziges Segelschulschiff die „Gorch Fock“ begegnet. Frisch restauriert ist Sie schon ein imposanter Anblick.

Überhaupt ist man in dieser Gegend selten allein auf dem Meer. Ständig kreuzt irgendein Segler oder eine Fähre unseren Weg.

Das der Alltag auf einem Schiff anders läuft wie Zuhause habt Ihr ja schon gesehen aber wer von Euch musste schon mal auf diese Art Zwiebeln schneiden? Da wir aber gerne Sonntags Rührei zum Frühstück essen hat sich der Skipper dieser Aufgabe gern gewidmet.

Heute haben uns wieder viele Delphine begleitet. Achim hat versucht sie nicht nur Überwasser, sondern auch unter der Wasseroberfläche zu filmen. Ob ihm das gelungen ist?

Der letzte Tag der Überfahrt. Bevor nach Gran Canaria kommen passieren wir steuerbords die Insel Teneriffa mit ihrem gewaltigen Vulkan dem „Teide“.

Um bequem und schnell zwischen den Kanarischen Inseln hin und her zu reisen gibt es „Express Fähren“. Eine dieser Speedfähren ist uns begegnet. Da möchte man nicht im Weg stehen.

Das Ziel vor Augen mobilisieren wir noch einmal alle Kräfte. Die beeindruckenden Vulkanfelsen von Gran Canaria ziehen an uns vorbei. Dabei bereiten wir uns schon mal aufs Anlegen vor.

Das Anlegen im Dunkeln hat ihre eignen Herausforderungen. Aber wofür hat man Freunde. Mithilfe von Regina und Achim die schon auf uns gewartet haben hat alles problemlos geklappt. Die beiden haben uns anschließend gleich auf ein Abendessen eingeladen. Natürlich wurde die erfolgreiche Überfahrt mit einem anständigen Anlegeschluck begossen.

Puerto de Mogán ist ein Hafen- und Ferienort im Süden der Insel Gran Canaria. Die Siedlung wurde um den bestehenden kleinen Hafen des 12 Kilometer landeinwärts gelegenen Dorfes Mogán herum angelegt und gehört zum gleichnamigen Municipio Mogán.

Heute sind wir nach Maspalomas zum „Boostern“ gefahren. Alles ging reibungslos. Als wir zurück waren, mussten wir uns erst einmal stärken. Es gab für alle ein traumhaftes Essen.

Heute hat uns Jörg besucht und wir haben einen schönen Tag gemeinsam verbracht.

Zum 4. Advent gibt es selbstgebackene Vanillekipferl und Apfelkuchen von Regina.

Heute feiern wir unseren 45. Hochzeitstag!!! Das muss uns erstmal jemand nachmachen.

Wir danken für Euren lieben Glückwünsche und stoßen heute mit unsern Segelfreunden auf uns an.

Heute probieren wir es mal mit der Fischjagd. Mit dem Dinghi schleichen wir uns an die die heimische Fischfauna an. Ob uns heute das Glück hold ist?

Wir besuchten heute eine archäologische Ausgrabungsstätte.

La Cañada de los Gatos ist eine archäologische Stätte, die sich neben dem kleinen Strand und Puerto de Mogán , Gran Canaria , am rechten Ufer der Mündung der Schlucht befindet, die ihren Namen von dieser Gemeinde von Gran Canaria hat.

Geniest mit uns das Meeresrauschen…

Heute machten wir einen längeren Ausflug durch die Landschaft von Mogan.

Die Gemeinde Mogán liegt im Südwesten von Gran Canaria. Die Nachbargemeinden sind Tejeda im Norden, San Bartolomé de Tirajana im Osten und San Nicolás de Tolentino im Nordwesten. Der Hauptort der Gemeinde, das Dorf Mogán, liegt im Barranco de Mogán, das als eines der fruchtbarsten und landschaftlich reizvollsten Täler von Gran Canaria gilt. Im Ort Mogán selbst, der sich als langgezogene Siedlung inmitten von fruchtbarem Kulturland am Rande steiler Berghänge entwickelt hat, leben rund 700 Menschen. Zahlreiche Häuser sind von üppigen Gärten umgeben und bilden somit einen Faktor für den starken Andrang von Touristen. Die Gärten konnten in ihrer Vielfalt nur aufgrund des Wasserreichtums im Barranco de Mogán angelegt werden, was auch für die überwiegend kleinen Felder im Tal gilt, auf denen Zitronen, Mangos, Papayas, Auberginen und Bananen reifen. In großen Gewächshäusern werden überwiegend für den Export bestimmte Schnitt- und Zierblumen gezüchtet.

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Heute gönnen wir uns mal einen Trip der besonderen Art. Wir werden mit dem Schiff der Wüste die Dünen von Maspalomas erkunden.

Maspalomas liegt an der Südspitze der kanarischen Insel Gran Canaria, an der Küste des Atlantiks. Im südöstlichen Teil wird der Ort durch die Dünen von Maspalomas vom Meer getrennt. Maspalomas besteht zum Großteil aus Ferienanlagen und der dazugehörigen Infrastruktur. Die Dünen im Südosten von Maspalomas erstrecken sich über eine Länge von sechs und eine Breite von ein bis zwei Kilometern. Der Sand besteht hier nicht aus Gesteinstrümmern, sondern überwiegend aus von der Brandung angeschwemmtem und zerriebenem Korallen- und Muschelkalk – durch die Calima verwehter Sand aus der Sahara ist nicht der eigentliche Ursprung. Schwere Stürme im Frühjahr 2006 sowie im Februar 2010 richteten einigen Schaden an und spülten viel Sand ins Meer.

In den Dünen liegt das einzige offizielle FKK-Gebiet Gran Canarias. Am Leuchtturm findet sich eine Oase („La Charca“), in der zahlreiche Wasservögel brüten. Sie steht ebenso wie die Dünen seit 1987 unter Naturschutz.

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Unser Kamel mit Namen „Andres“ ist uns auf der Tour ein bisschen ans Herz gewachsen. Das wäre schon ein Prima Rasenmäher für unseren Garten. 

Silvester an Board der „Else Becker“. Heute haben wir „spontan“ zu unserer Jahreswechselparty „eingeladen“. Zu Gast waren neben Segelfreund Achim, sein Sohn Mario und dessen Kumpel Jerry. Die Caipirinha-Bowle war der Renner und daher schon um 22:00 Uhr alle. Seufz… 

Wir wünschen allen „Followern“ einen guten Rutsch ein neue Jahr. Bleibt gesund und folgt uns gerne auch 2022 auf unserer Traumreise.