UNSERE TRAUMREISE

Als wir hungrig nach einem Lokal Ausschau gehalten haben, sind wir spontan in ein Haus mir vielen Menschen eingekehrt, in der Annahme das es sich um ein Restaurant handelt. Wie sich rausstellte handelte es sich aber offenbar um eine private Feier und so wurden wir freundlich vor die Tür gesetzt. Nachdem uns die Inhaber noch erklärt haben wo wir was zu essen auftreiben können sind wir gegangen.

Nach einer halben Stunde haben uns dieselben Leute von der Straße aufgegabelt und uns zum Essen in das Haus eingeladen. Wie wir erfahren haben handelte es sich um eine Geburtstagsfeier. Wir haben dem Geburtstagskind ein Ständchen gebracht und alle waren glücklich. Es war ein tolles Erlebnis.

Weil wir ja im Regenwald sind und uns nicht vom Jaguar fressen lassen wollen haben wir uns heute die Tiere in sicherer Entfernung im Zoo angeschaut.

Heute wollen wir uns mal unser Essen selbst jagen. In diesem fruchtbaren Land sollte es doch auch reichlich Fische geben.

Wir haben schnell gemerkt, hier macht angeln Spaß. Wir haben selbstverständlich alle Fische die „untermaßig“ waren wieder freigelassen. Es gab aber genug große Fische zum sattwerden. Wir vermuten das es sich hier um „gelbe Katzenwelse“ handelt.

56 cm misst dieser Prachtbursche!!!

Am Abend gab es Fisch bis zum abwinken. Endlich mal richtig satt!!!

Ein wunderbarer Morgen auf dem Fluss beginnt. Im Hintergrund kann man dem Regenwald lauschen.

Heute machen wir uns wieder auf den Weg richtig Norden. Es ist zwar sehr schön hier, jedoch fehlen uns die Einkaufsmöglichkeiten. Da wir unseren Mietwagen abgegeben haben, müssen wir jedes mal 5 Km zum Laden laufen. Das ist bei durchschnittlich 30-35 °C kein Vergnügen. Wir fahren nach Saint-Laurent do Maroni. Dort liegen wir zwar auch vor Anker oder an der Mooring, jedoch haben wir die Einkaufsmöglichkeiten dort direkt vor der Haustür.

Also dann, Schiff Ahoi!

11:06 Uhr haben wir den Anker gelichtet und fahren den Fluss runter Richtung Atlantik.

12:40 Uhr Der Skipper blüht auf dem Meer richtig auf.

Heute morgen haben wir erst einmal ein kühles Bad im Maroni-River genommen. Die Angst das etwas an den Füßen knabbert schwimmt immer mit. Wir fahren noch etliche Meilen den Fluss runter zu unserem Zielhafen in Saint-Laurent.

16:30 Uhr haben wir unser Ziel erreicht.

Die Bewohner haben uns natürlich standesgemäß begrüßt ;-)

Als Belohnung für die Überfahrt gönnen wir uns einen kräftigen Anlegeschluck.

Wir haben heute noch einmal unseren Ankerplatz gewechselt. Wir liegen jetzt geschützt an einer Insel die gar keine ist. Man muss schon zweimal hinschauen aber die Insel ist ein Schiffswrack. Total verrückt!

Da wir Vorräte brauchen machen wir uns mit dem Schlauchboot auf den Weg in die City. Da unser Angelglück eher mäßig ist wollen wir uns noch anderes Equipment besorgen.

Heute gibt lecker Piranha. Man schaue sich die scharfen Zähne an. Da beeilt man sich beim Baden im Fluss. Der Knochen steckte im Darm des Piranha.

Hier noch ein paar Eindrücke von der schönen Gegend.

Camp de la Transportation

In „Papillions“ Zelle. Sein Name ist in den Boden geritzt. Leider sehr schlecht zu erkennen.