TRÄUMEN
UNSERE TRAUMREISE
Willkommen bei unserem Abenteuer
REISEN
Jetzt gehts los
Willkommen auf unserer neuen Webseite. Hier könnt Ihr uns quasi live auf unserer Traumreise quer durch die Welt auf unserer Hochseeyacht „Else Becker“ begleiten. Über unser Forum könnt Ihr Kontakt zu uns aufnehmen. Wir versuchen so schnell wie möglich alle Fragen zu beantworten. Viel Spaß beim Zuschauen.
Achtung: Da wir mittlerweile etliche Beiträge veröffentlicht haben, werden wir zukünftig auf der Startseite nur den aktuellen Monat anzeigen. Alle anderen Beiträge werden in einem Archiv, welches Ihr oben in der Menüleiste findet ausgelagert.
TAG 374
02.07. 2022
Tag 374 (02.07.2022) Saint-Laurent do Maroni (F)
TAG 376
Tag 376 (04.07.2022) Saint-Laurent do Maroni (F)
Der Skipper und Hardy trafen die Vorbereitungen für unsere neue Solaranlage. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Derzeit waren nur zwei Paneele dran. Es kommen noch zwei weitere dazu. Dafür benötigen wir jedoch noch weitere Batterien die wir schon bestellt haben.
TAG 377
05.07. 2022
Tag 377 (05.07.2022) Saint-Laurent do Maroni (F) -Grand Santi (F)
Endlich geht es los zu unserer mehrtägigen Busch-Tour. Wir fahren in einem offenen Boot, auch „Piroge“ genannt von Saint-Laurent-Du-Maroni in Richtung „Grand Santi“. Die Strecke beträgt ca. 175 KM.
In Marowijne haben wir unser Mittagessen gekauft. Es ist „Gürteltier“.
Nach dem Essen sind wir in eine offene Piroge umgestiegen
Wie sich rausstellte, war unser Boot dem „Untergang“ geweiht….
Mit einem „Affenzahn“ sind wir über die Stromschnellen gefahren..
Wir sind sehr spät angekommen. Gegen 21:00 Uhr bauten wir zum ersten mal unsere Hängematten auf. Alpha unterstütze uns tatkräftig dabei.
Am Abend ging es dann noch essen. Es war gar nicht so leicht noch etwas zu bekommen. Mit Hühnchen, Reis und kaltem Bier waren wir dann doch noch satt und zufrieden.
TAG 378
Tag 378 (06.07.2022) Saint-Laurent do Maroni (F)
Am nächsten morgen gegen 08:00 Uhr haben wir uns mit einem Frühstück für den Tag gestärkt. Wir sind in Grand-Santi. Es ist eine kleine Gemeinde mit ca. 8800 Einwohnern.
Anschließend haben wir uns auf den Weg zu Alphas Tante gemacht. Sie hat 11 Kinder.
Als wir angekommen sind waren die Kinder noch etwas misstrauisch aber mit der Zeit sind sie aufgetaut.
Mit diesen Sieben und den anderen Gerätschaften wird der Manoik zu Stärke verarbeitet. Sie stellen auch ein Granulat daraus her für die bessere Haltbarkeit. Das schmeckte ganz gut.
Der Maniok (Manihot esculenta) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Manihot in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Andere Namen für diese Nutzpflanze und ihr landwirtschaftliches Produkt (die geernteten Wurzelknollen) sind Mandi’o (Paraguay), Mandioca (Brasilien, Argentinien, Paraguay), Cassava, Kassave oder im spanischsprachigen Lateinamerika Yuca. Der Anbau der Pflanze ist wegen ihrer stärkehaltigen Wurzelknollen weit verbreitet. Die verarbeitete Stärke wird Tapioka genannt. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde schon von den Ureinwohnern zur Ernährung verwendet. Mittlerweile wird sie weltweit in vielen Teilen der Tropen und Subtropen angebaut. Auch andere Arten aus der Gattung Manihot werden als Stärkelieferant verwendet.
Dieser Artikel basiert auf dem urheberrechtlich geschützten Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Maniok ( Autoren ); es wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License verwendet . Sie dürfen es wörtlich oder modifiziert weitergeben, vorausgesetzt, Sie halten die Bedingungen der CC-BY-SA ein.
Wir haben natürlich auch die Zeit genutzt und einen Spaziergang durch die Gemeinde von Grand-Santi gemacht.
Die Stimmung war etwas geknickt als wir wieder weiterfahren wollten. Die Kinder wollten uns gar nicht mehr weglassen. Dennoch ging es Mittags dann mit einem Aluboot weiter nach Maripasoula. Die Strecke beträgt ca. 120 Km.
Gegen 15:30 Uhr sind wir in Maripasoula angekommen. Hier wollten wir noch zum Wasserfall wandern. Vorher stärkten wir uns jedoch noch etwas.
Auf dem Weg zum Wasserfall waren wir hautnah an der wilden Tierwelt des Dschungels….
Alpha hat uns faszinierende Einblicke in die Geschichte der einheimischen Bevölkerung gewährt. Er erklärte uns zum Beispiel das sogenannte Baumtelefon. Da es früher keine Technologie wie Telefone gab, kommunizierten der Bewohner durch Schläge an die Bäume. So konnte ein verirrter Wanderer auf sich aufmerksam machen.
Skipper Suchbild
Nach einem guten Fußmarsch durch den Dschungel sind wir an den „Cascade Cobaya Wasserfällen“ angekommen. Der Marsch hat sich wirklich gelohnt aber schaut selbst.
Das sind doch die Momente an denen man weiß warum man das alles macht. Ein Bad unter einem Wasserfall mitten im Dschungel auf einem anderen Kontinent. Wer möchte jetzt nicht mit uns tauschen…
Nach unserer Rückkehr von unserem „Waldspaziergang“ sind wir in unsere Hängematten gefallen, denn es war schon recht spät.
TAG 379
Tag 379 (07.07.2022) Saint-Laurent do Maroni (F) – Maripasoula
TAG 381
Tag 381 (09.07.2022) Maripasoula – Apatou
Nun geht es weiter von Maripasoula nach Apatou. Das Boot ist schon voll und wir müssen uns noch reinquetschen. Ich (Petra) sitze am Anfang nur noch auf einer viertel Pobacke.
Ständig mussten wir anhalten, weil noch Waren oder Personen aufgenommen wurden, obwohl der Kahn schon voll war. Ein Fahrgast hatte einen gepflegten Durchfall und musste ständig runter vom Boot.
Hier habe ich das erste Mal eine Dusche abbekommen und war klitschnass.
Ein großes Problem ist hier die illegale Goldwäscherei. Nicht nur das giftiges Quecksilber in den Fluss geleitet wird, es werden auch das Flussbett und der Regenwald zerstört. Überall sieht man die Sandhaufen im Fluss.
Hier bin ich beim Filmen auf meinen Nachbarn geflogen. Ich dachte schon, wir kippen um.
Hier habe ich das erste Mal eine Dusche abbekommen und war klitschnass.
Wieder Zwischenstopp zum Tanken. Da kommt man echt ins Grübeln. Sogar in den Mayonnaiseeimer wurde getankt.
Nachdem wir 4 Stellen angefahren haben und 1000 Telefongespräche geführt wurden, sind wir endlich an der richtigen Unterkunft angekommen. Alphas Onkel erwartet uns schon längere Zeit. Die auf dem Boot waren froh, dass die Touristen endlich von Bord sind und sie nach Hause können. Mittlerweile ist es 17.42 Uhr. Endlich gibt es was zu essen. Fisch und Reis. Es war sehr gut. Alpha muss uns wegen einer polizeilichen Angelegenheit für zwei Tage verlassen.
Hier spielen wir Domino und trinken dabei gemütlich Bier und Wein. Nebenbei versuchen wir Alpha beizubringen wie ein Caipirinha gemixt wird.