UNSERE TRAUMREISE

Heute ist dem Skipper der erste Riesenfang geglückt. Mit 77 cm und 7,82 Kg ist dieser Wels bis jetzt das größte Exemplar welches wir erbeutet haben. Natürlich veranstaltete der Skipper nach der fachgerechten Schlachtung ein wahres Fischmassaker. Das Deck sah so aus wie in einem Horrorfilm.

Markttag in Saint-Lorent-de-Maroni

Ein Spaziergang zu Pfingsten der besonderen Art.

Angriff des Killer-Papagei! Nichts für schwache Nerven!

Komisch, bei unserer Skipperin ist er ganz zahm.

Zum Abschluss noch ein Tänzchen eines Einheimischen. Der Skipper strahlt über das ganze Gesicht.

Mein erster Fang heute! 62 cm lang und 4,28 Kg schwer.

Abendlicher Barbesuch mit Hartmut und Rita.

Heute führen wir eine Wrackbesichtigung im überwucherte Wrack der ‚Edith Clavell‘ bei Saint-Laurent-du-Maroni durch.
Das Schiff wurde 1898  gebaut. Das 106 m lange Schiff mit 298 PS wurde von nur einer Schraube angetrieben. 1924 lief das Schiff auf dem Maroni-Fluß auf Grund. Aus den geladenen Samen entwickelten sich Pflanzen und Bäume und ist heute als eine Kuriosität zu bestaunen.

Heute war unser Freund „Alpha“ mit einer Gruppe Touristen unterwegs. Wir wollen demnächst mit ihm eine 5-Tages-Tour unternehmen.

Es ist ein besonderer Tag für uns und wir sind total aufgeregt. Wir werden heute Live den Start einer Ariane 5 Rakete erleben. Wir fahren dafür extra in das fast 200 Km entfernte Kourou. Wir haben uns zwei der wenigen verfügbaren Tickets besorgen können.

Doch  bevor es Abends losgeht schauen wir uns noch ein wenig in Kourou um.

Kourou ist eine Stadt mit 24.903 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im französischen Übersee-Département Französisch-Guayana, etwa 60 km nordwestlich der Hauptstadt Cayenne an der Küste des Atlantik, im Norden Südamerikas, gelegen.

Kourou ist ein Zentrum des lokalen Tourismus und ist vor allem durch den außerhalb der Stadt liegenden Weltraumbahnhof Centre Spatial Guyanais der ESA bekannt geworden.

Wir besuchten auch den „Dreyfuss-Turm“ welche früher zur Kommunikation zwischen den Inseln diente.

Abends brachte uns dann ein Shuttle zum Raketenstartpatz von Kourou.

Der Raketenstartplatz Kourou entstand 1965. Er sollte den Raketenstartplatz Hammaguir (in Algerien, auf etwa 31° Nord) ersetzen, welcher aus politischen Gründen aufzugeben war. Von Kourou aus starteten ab Ende der 1960er Jahre französische Höhenforschungsraketen und der Satellitenträger Diamant. Auch fand hier ein misslungener Startversuch der Europa-2-Rakete statt. Am 24. Dezember 1979 startete die erste Ariane. Bis Mitte Februar 2003 starteten Ariane-4- und –5-Raketen, seither nur noch Ariane-5-Raketen von Kourou aus ins All. Seit 2011 startet die Betreibergesellschaft Arianespace auch russische Raketen vom Typ Sojus und die kleinere europäische Rakete Vega von Kourou aus. Am 21. Oktober 2011 wurden hier die ersten beiden Galileo-Satelliten ins All geschickt. Kourou wurde vor allem wegen seiner Lage nahe am Äquator (rund 5° Nord) gewählt, da hier die höchste Umfangsgeschwindigkeit der Erde das Erreichen eines Orbits begünstigt.

Dieser Artikel basiert auf dem urheberrechtlich geschützten Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Kourou ( Autoren ); es wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License verwendet . Sie dürfen es wörtlich oder modifiziert weitergeben, vorausgesetzt, Sie halten die Bedingungen der CC-BY-SA ein.

Jetzt geht es los!

Es war der Wahnsinn. Ein Erlebnis welches man so schnell nicht vergisst. Die Rakete ist genau über unserer Köpfe geflogen. Mann konnte es sogar sehen, als die Raketenstufe abgesprengt wurde.

Heute gibt es wieder einen Grund zum Feiern. Unsere liebe Segelfreundin Rita feiert heute mit uns Geburtstag.

Happy Birthday und allzeit gute Fahrt.

Hallo Ihr Lieben! Wir haben es geschafft. Ein Jahr sind wir nun schon auf unserer Traumreise auf unseren SY „Else Becker“. Wir haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Doch wir sind noch mit Freude dabei. Vielen Dank unsere vielen Segelfreunde die uns auf unserer Reise begleiteten und unterstützten. Vielen Dank auch an alle Fans Zuhause die uns aus der Ferne über unseren Blog die Treue halten. Auf das nächste Jahr und noch viele weitere Abenteuer.

Unser heutige Ausflug führt uns in das Dorf „Saint-Jean-du-Maroni“.

Saint-Jean-du-Maroni wurde 1857 als Außenlager der Strafkolonie Saint-Laurent-du-Maroni eingerichtet, wo die Sträflinge Zwangsarbeit verrichten mussten. Als am 20. Juni 1887 die ersten Gefangenen im Camp de la Rélégation ankamen, war noch nichts fertig und sie mussten das Lager selbst bauen. Die meisten Häftlinge waren in Strohhütten untergebracht. Die Lager wurden 1946 aufgelöst. 

Zwischen 1890 und 1897 wurde eine 16 Kilometer lange Decauville-Eisenbahn zwischen Saint-Laurent-du-Maroni und Saint-Jean-du-Maroni gebaut. Die Eisenbahn wurde nach Schließung der Straflager aufgegeben. 

1987 richtete Jacques Chirac als Premierminister Zonen kollektiver Nutzungsrechte (ZDUC) ein. Saint-Jean-du-Maroni ist das einzige Ndyuka – Dorf in Frankreich mit ZDUC-Status. ZDUC bedeutet, dass das Dorf kommunales Land zum Jagen, Fischen, Ackerbau und Sammeln hat.

Am 27. und 28. Juni 1988 fand in Saint-Jean-du-Maroni ein geheimes Treffen zwischen der Suriname National Army , dem Jungle Commando und Frankreich als Vermittler statt , um den Frieden nach dem surinamischen Innenkrieg zu erörtern , der 1989 zum Waffenstillstandsabkommen von Kourou führte.

In Saint-Jean-du-Maroni befindet sich eine Militärbasis des Regiments des Angepassten Militärdienstes (RSMA) und der Standort des Generalstabs.

Dieser Artikel basiert auf dem urheberrechtlich geschützten Wikipedia-Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/Saint-Jean-du-Maroni ( Autoren ); es wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License verwendet . Sie dürfen es wörtlich oder modifiziert weitergeben, vorausgesetzt, Sie halten die Bedingungen der CC-BY-SA ein.

Wir sind nach der Dorfbesichtigung zu einem Trip in den Regenwald von Saint Jean aufgebrochen.

Nach der anstrengenden Wanderung sind wir auf dem Heimweg in ein wunderschönes Restaurant eingekehrt.

Eine Explosion im Hafenbezirk erschreckte uns mächtig. Wir konnten beobachten wie sich das Feuer rasch auf mehrere Wohneinheiten ausbreiteten.

Und schon wieder haben wir ein Jubiläum zu feiern. Heute besteht unsere Webseite sailorbrohm.de genau 1 Jahr.

Von Jean:

Vielen Dank für das Kompliment. Solange Eure Fangemeinde noch gerne Eure Reise verfolgt, bleibe ich am Ball. Auch wenn ich es nicht immer schaffe, alles tagesaktuell zu halten, versuche ich mein Bestes, Euren Reisebericht so zeitnah wie möglich online zu bringen. Danke auch an alle da draußen, die Euren Blog lesen. Sollte mal jemand einen Fehler auf der Seite entdecken, dann gerne eine Mail an jean.brohm@gmx.de senden. 

Viele Grüße Jean

Und schon wieder mussten wir vor dem Regen flüchten. Hier gibt es entweder gar kein Regen oder es schüttet gleich Kübelweise. Da machen wir es und doch gleich in unserer „Stammbar“ gemütlich. Jetzt sind wir schon 6 Wochen hier.