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Achtung: Da wir mittlerweile etliche Beiträge veröffentlicht haben, werden wir zukünftig auf der Startseite nur den aktuellen Monat anzeigen. Alle anderen Beiträge werden in einem Archiv, welches Ihr oben in der Menüleiste findet ausgelagert. 

TAG 471

Tag 471 (04.10.2022) Paramaribo (SUR)

Unser heutiges Ausflugsziel ist „Nieuw Amsterdam“.

Nieuw-Amsterdam (Sranantongo: njunfoto, neues Fort) ist der Hauptort und Ressort im Distrikt Commewijne sowie eine ehemalige Befestigungsanlage in der Republik Suriname.

Nieuw-Amsterdam war ursprünglich eine reine Befestigungsanlage am Zusammenfluss des Suriname und des Commewijne. Das als Fünfeck mit 5 Bastionen angelegte Fort wurde in der Zeit von 1734 bis 1747 gebaut. Der Bau wurde für erforderlich gehalten, da das Fort Zeelandia zu weit im Landesinneren lag und somit keinen Schutz vor feindlichen Angriffen für die geplanten Plantagen entlang des Commewijneflusses bot.

Das Fort stand zu Beginn meistens unter dem Kommando eines Artillerie-Offiziers und ca. 50 Soldaten. Für den Unterhalt der Anlage verfügte man über Sociëteit’s-Sklaven.

1875 begann das Gouvernement mit der Vergabe von Ackerflächen rund um das Fort an ehemalige Plantagenarbeiter, denn im Jahre 1873 war die zehnjährige Staatsaufsicht und Arbeitspflicht der 1863 frei gewordenen Sklaven abgelaufen. 1907 wurde das Fort als Verteidigungsbauwerk aufgegeben. Es hatte aus Sicht der Landesverteidigung jeden militärischen Wert verloren.

Am 1. Februar 1907 wurde Nieuw-Amsterdam das Verwaltungszentrum des Distriktes Commewijne und Sitz des Distriktkommissars, der im Haus des ehemaligen Kommandanten des Forts seinen Einzug nahm. Das neu entstandene Landbaugebiet wurde 1943 zur Dorfgemeinde erklärt.

Heute besteht die Bevölkerung überwiegend aus Surinamern javanischer und indischer Herkunft. Der Ort hat 5650 Einwohner (Census 2012) und verfügt über einen Polizeiposten, eine Klinik sowie eine Grund- und Realschule. Es besteht eine Fährverbindung zwischen Nieuw-Amsterdam und dem gegenüber, am linken Ufer des Suriname liegenden Ort Leonsberg. Mit dem Bau der ersten Brücke über den Suriname in der Hauptstadt Paramaribo im Jahre 2000 ist Nieuw-Amsterdam und das gesamte östlich gelegene Gebiet auch direkt erschlossen.

Aus der alten Befestigungsanlage wurde 1968 ein Freilichtmuseum und das alte Fort bietet einen schönen Ausblick auf den Zusammenfluss des Suriname und Commewijne in Richtung Ozean. Mit der Gründung der Stiftung Freilichtmuseum Fort Nieuw-Amsterdam (Sofna) am 25. Januar 2008 begann eine umfassende Restaurierung des Museums. Das Zuiderzeemuseum in den Niederlanden unterstützte das Projekt mit einem Betrag von 2,5 Millionen Euro.

Am Ufer stand seit dem Jahre 1962 eine moderne Plastik des Künstlers Erwin de Vries mit einer Darstellung von Alonso de Ojeda, einem der europäischen Entdecker der Küste von Suriname. Das bronzene Standbild wurde im September 2011 entwendet und bisher noch nicht wieder aufgefunden.

Dieser Artikel basiert auf dem urheberrechtlich geschützten Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Nieuw-Amsterdam_(Suriname) ( Autoren ); es wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License verwendet . Sie dürfen es wörtlich oder modifiziert weitergeben, vorausgesetzt, Sie halten die Bedingungen der CC-BY-SA ein.

Ein altes Wasserreservoir…

Das sind echt dicke Dinger…

Hier haben wir einen Termitenbau entdeckt. Man erkennt die einzelnen Gänge zum Bau.

An historischem Altmetall mangelt es hier nicht.

Sogar im Vorgarten haben sie Kanonen.

Hier noch ein kleines Häuschen und wir bleiben hier…

Da haben wir es ja gefunden. Nun ja, zugegeben, es fehlt noch ein bisschen Farbe und Holz und …. wir überlegen noch 😉

Hier ist jetzt das Museum untergebracht, welches die Beteiligung von Suriname am 2. Weltkrieg und am Koreakrieg zeigt.

Dann waren wir im „Outdoor-Museum“ welches sich in unmittelbarer Nähe befand.

Eine weiße und eine schwarze Bestattungskutsche. 💀

Das ist eine Feuerwehrkutsche.

Während der Skipper das alte Kriegsgerät bestaunt…

…geniest der 1. Maat die schöne Natur.

Danach sind wir zur alten Zuckerfabrik und Plantage gefahren.

Das ist die alte Zuckerfabrik. Sieht ein bisschen aus wie ein Hochsicherheitsgefängnis und im weitesten Sinne war sie das wohl auch.

Hier sieht man die Reste der Lagerhallen. Ein echter „Lost Place“. 👻

Das Monument zur Erinnerung an das Kommen der ersten Javanen in Suriname am 09. August 1890.

Andenken an die Ermordeten des Aufstandes von 1902.

Im Anschluss waren wir noch in einem chinesischen Supermarkt Großeinkauf machen und sind dann völlig erschöpft zurück gefahren.

TAG 478

Tag 478 (11.10.2022) Paramaribo (SUR)

Wir machen heute einen Ausflug in eine Goldmine im Gebiet von „Brokopondo“. Na hoffentlich finden wir ein paar Brocken.

Mit dem Jeep geht auf in die „Pampa“.

Der Weg ist das Ziel….

Mit einem Goldgräber auf Tuchfühlung

Unser Guide Rudi ist auch mit dabei.

Hier sieht man die Goldgräber bei der Arbeit. Sie „fischen“ dabei in einer echt ekelhaften Brühe. Da die Arbeiter Quecksilber zum trennen der „Nuggets“ verwenden ist alles verseucht,

Wirklich reich scheint hier vom Goldsuchen niemand zu werden. Viele Goldsucher kommen aus Brasilien. Ihnen werden die Pässe abgenommen und bekommen sie erst zurück wenn sie ihre Schulden abgearbeitet haben. Die reinste Sklavenarbeit.

Im Anschluss sind wir noch zum Brokopondo-Stausee gefahren.

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