Archiv September 20222022-12-14T13:00:14+01:00

TRÄUMEN

UNSERE TRAUMREISE

Willkommen bei unserem Abenteuer

REISEN

Jetzt gehts los

Willkommen auf unserer neuen Webseite. Hier könnt Ihr uns quasi live auf unserer Traumreise quer durch die Welt auf unserer Hochseeyacht „Else Becker“ begleiten. Über unser Forum könnt Ihr Kontakt zu uns aufnehmen. Wir versuchen so schnell wie möglich alle Fragen zu beantworten. Viel Spaß beim Zuschauen.

Achtung: Da wir mittlerweile etliche Beiträge veröffentlicht haben, werden wir zukünftig auf der Startseite nur den aktuellen Monat anzeigen. Alle anderen Beiträge werden in einem Archiv, welches Ihr oben in der Menüleiste findet ausgelagert. 

TAG 435 – TAG 442

Tag 435 (01.09.2022) Saint-Laurent do Maroni (F) – 442 (08.09.2022) Paramaribo (SUR)

Heute verlassen wir „Saint Laurent do Maroni“ und begeben uns wieder auf die Reise. Es waren ein paar super Monate hier. Wir haben viel erlebt und viele tolle Leute kennengelernt. Nun verlassen wir die europäische Union und setzen Kurs in Richtung der „Republik Suriname“, genauer zu deren Hauptstadt „Paramaribo“.

 

Zum ersten Ankerplatz

 

Zum zweiten Ankerplatz

 

Zum dritten Ankerplatz

 

Über den Atlantik zum Ziel

 

Nach einer anstrengenden Reise sind wir am 08.September angekommen. Also raus aus dem Boot und erstmal die heimische Küche probieren.

 

TAG 443

Tag 443 (09.09.2022) Paramaribo (SUR)

Unsere Else in der Abendsonne…

 

TAG 449

Tag 449 (15.09.2022) Paramaribo (SUR)

Für Reparaturarbeiten schwingt sich der Skipper mal wieder rauf in den Mast.

Ich weiß nicht ob Ihr es wusstet, der Mann ist über 70. Respekt!!! 👍

 

TAG 450

Tag 450 (16.09.2022) Paramaribo (SUR)

Es wird mal wieder Zeit für einen Ausflug. Als Ziel haben wir uns heute das „Fort Zeelandia“ auserkoren.

 

In diesem „vertrauenserweckenden“ Imbiss haben wir uns für den Ausflug gestärkt.

 

Das ist übrigens warme Grützwurst und ein Sandwich mit gefühlt 100 Jahre alten Eiern. 🤢

 

Fort Zeelandia ist eine ehemalige Befestigungsanlage am linken Ufer des Suriname und der Kern, aus dem die heutige Hauptstadt von Suriname, Paramaribo entstanden ist.

Das Fort ist Anfang des 17. Jahrhunderts (um 1613) in der Nähe des Karibendorfes Parmirbo, des späteren Paramaribo, als eine mit Palisaden geschützte niederländische Handelsniederlassung entstanden. 1644 gab es eine einfache Verstärkung, die wahrscheinlich französische Kolonisten angelegt haben. Die Engländer unter Lord Willoughby übernahmen den Posten im Jahre 1651 und verstärkten die Anlage. Die mit Steinen hochgezogene Befestigung bekam den Namen Fort Willoughby.

Abraham Crijnssen eroberte das Fort 1667 zum ersten Mal und 1668 endgültig für Zeeland von den Engländern und es wurde seitdem Fort Zeelandia genannt. Im Laufe der Zeit wurde es mit fünf Bastionen ausgebaut.

Ab 1872 wurde es ausschließlich als Gefängnis genutzt. Um es als surinamisches Museum einrichten zu können, wurde es 1968 gründlich restauriert und umgebaut. Am 25. September 1972 wurde die Anlage dann an die Stiftung Surinamisches Museum übertragen.

Diese friedliche Nutzung dauerte nur zehn Jahre, denn 1982 hielten die Militärs um Desi Bouterse Einzug. Es wurde als militärisches Hauptquartier eingerichtet und diente auch als Gefängnis für Widersacher des Regimes. Am 8. Dezember 1982 wurden vom Bouterse-Regime fünfzehn Oppositionelle gefoltert und im Innenhof des Forts erschossen. Das Ereignis ist bekannt unter dem Namen „Dezembermorde“.

Nachdem die Militärs das Fort wieder geräumt hatten, wurde es Anfang 1995 erneut renoviert und wieder als Museum eingerichtet. Am 23. November 1995 öffnete das Fort Zeelandia wieder sein Tor für Besucher.

Dieser Artikel basiert auf dem urheberrechtlich geschützten Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Zeelandia_(Paramaribo) ( Autoren ); es wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License verwendet . Sie dürfen es wörtlich oder modifiziert weitergeben, vorausgesetzt, Sie halten die Bedingungen der CC-BY-SA ein.

Innenhof der Festungsanlage in dem sich auch ein Museum befindet.

Über Geschmack lässt sich wohl streiten.

Im letzten Bild versucht sich der Kapitän als Model für das Aktportrait. Ist doch sehr gelungen oder? 😂

Zum Schluss haben wir noch eine Runde im Casino gedreht. Hier bekommt man kostenlosen Mittagessen und alle erdenklichen Getränke. 🤑

TAG 453 – TAG 456

Tag 453 (19.09.2022) – 456 (22.09.2022) Paramaribo (SUR)

Es wird mal wieder Zeit für ein Abenteuer. Diesmal geht es zu einer mehrtägigen Safari in den Regenwald von Suriname mit seinen „wilden Attraktionen“. 

DER ERSTE TAG

Zunächst muss noch alles in Müllsäcke verpackt werden, um die Ausrüstung vor Schmutz und Wasser zu schützen. Warum seht Ihr gleich auf dem nächsten Bild….

Zum Frühstück gibt gebackene Bananen mit Hühnchen und frischen Kaffee.

Unterwegs treffen wir immer wieder LKW´s die den geplünderten Regenwald transportieren. Das stimmt sehr nachdenklich.

Mittagessen im Dschungel.

So sahen viele Brücken aus die wir unterwegs überquert haben.

Hier gönnen wir uns eine Erfrischungspause. Die holprige Fahrt ist doch sehr anstrengend.

Es ist mittlerweile bald Mitternacht und wir sind müde. Nach dem Abendessen und dem Anlegeschluck geht es endlich in die Hängematte. Aber Oh nein, was ist das? Eine riesige Zikade sitzt auf meiner Hängematte und will sich nicht vertreiben lassen.

Mit diesen schönen Bildern der heimischen Fauna verabschieden wir den Tag.

DER ZWEITE TAG

Das ist unsere Unterkunft. Wir sind hier in „Blanche Marie Falls“.

Jetzt geht es gleich mal ans Angeln. Auf den Bildern haben wir einen Zitteraal und 2 Wolfsfische. Der Piranha ist eigentlich schon tot aber mit seinen „Restnerven“ schafft er es noch ein Stöckchen durchzubeißen. Da bekommt man doch Lust zu schwimmen. 

Bei diesem hübschen Exemplar dürfte es sich um eine „Grünkopf-Pferdefliege“ handeln. Eine hier verbreitete Plage die sehr „bissig“ ist. Selbst das stärkste Insektengift lies sie unbeeindruckt.

Bei unserer ersten Exkursion durch den Dschungel, treffen wir immer wieder auf die „Heliconia“. Die wachsen hier überall. Mit ein wenig Geschick, kann man mit den Blüten auch musizieren. 😊

Das Mittagessen haben wir uns verdient. Die Blätter dienen uns dabei als Teller. „Back to the Nature!“

Bei diesem Baum handelt es sich um eine Wanderpalme. Unser Guide erklärt es genauer. Zusammengefasst wird der Pflanze nachgesagt, dass Sie Ihren Standort wechseln kann um bessere Lichtverhältnisse zu erlangen. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist dies jedoch ein Mythos. (Zumindest nach Wikipedia) 🤭

Man versteht manchmal sein eigenes Wort kaum, so laut sind die Zikaden.

Unsere Excursion führt uns zu diesem wunderschönen Wasserfall „Blanche Marie“.

Man musste sich echt festkrallen um nicht weggespült zu werden. 😊

Warum heißt der Regenwald den eigentlich Regenwald? Geeeenau….

Unser Guide Rudi 

Dieser Stuhl bedeutet das es genau an dieser Stelle Internet gibt. 😁

Nach dem Mittagessen geht es weiter zu unserer nächsten „Unterkunft“. Sie liegt mitten im Busch. Wir sind gespannt.

Doch bevor wir an unserem Ziel angekommen sind, galt es noch eine Hürde zu meistern….

Nach dem 3. Versuch hat geklappt. Da lernt man eine deutsche Autobahn zu schätzen. 😁

Am Lagerplatz angekommen, galt es den Platz einzurichten. Gemeinsam haben wir es geschafft. Ein Preis bei „Schöner Wohnen“ gewinnt die Unterkunft vielleicht nicht aber mehr Natur geht nicht.

Und weil wir nicht genug von dieser schönen Natur bekommen können, haben wir gleich noch eine Nachtwanderung drangehängt. Dabei haben wir diesen schönen Schmetterling entdeckt.

DER DRITTE TAG

Das ist die Turtle-Pflanze. Sie wirkt wehenfördernd. 

Das Gesetz der Natur. Fressen und gefressen werden. Da sind wir doch froh an der Spitze der Nahrungskette zu stehen.

Und schon geht es weiter zur nächsten Unterkunft.

Heute können wir wenigsten in unserem eigenen Bett schlafen. Allerdings stechen uns die Moskitos unentwegt. 

Wir waren am Abend noch angeln aber leider ohne Erfolg. Nach einem schönen Abendessen und Bierchen ging es ins Bett denn leider geht es am nächsten Tag schon wieder nach Hause. 

 

DER VIERTE TAG

Vor der Abfahrt nach Hause bewundern wir noch einmal die Fauna des Regenwaldes.

Das Gesetz der Natur. Fressen und gefressen werden. Da sind wir doch froh an der Spitze der Nahrungskette zu stehen.

Und schon geht es weiter zur nächsten Unterkunft.

Die Rückfahrt war genauso holperig wir die Anreise. Die Brücken sind in einem „schwierigen“ Zustand.

Tankstellen sind hier nicht so verbreitet. Der Sprit wird mittels Trichter und Eimer aus Fässern „gezapft“. Man will nicht darüber nachdenken was das für die Umwelt bedeutet.

Wie man hier wieder sieht steht die Erhaltung des Regenwaldes nicht an erster Stelle.

Endlich eine Pause. Das Essen ist wie immer etwas gewöhnungsbedürftig.

Bald haben wir es geschafft.

Das Ende unserer Safari beschließen wir bei „Rita“ im japanischen Restaurant.

Nach oben