UNSERE TRAUMREISE

Juhu unser neues Dinghy wurde geliefert. Es ist aus Fieberglas verstärkten Kunststoff. Dem geht nicht so leicht die Luft aus.

Hier könnt Ihr ein paar Eindrücke sammeln von dieser wunderschönen Bucht in der wir liegen.

Am Abend sitzen wir noch mit ein paar Segelfreunden gemütlich zusammen.

Die Aufregung reißt nicht ab. Kurz nach dem Frühstück kommt hier ein mächtiger Schwell und wir versetzen recht dicht an ein Boot. Also Anker auf und ein Stück weiter rein in die Bucht. Jetzt liegen wir an einer Mooring und hoffen, dass wir auch hier liegen bleiben können. Nun müssen wir erst wieder das Schlauchboot klarmachen, um an Land zu kommen.

Nach unserem ersten Landgang bei dem wir ein bisschen shoppen waren und einen Kaffee genossen haben sind wir zum Boot zurück und ein bisschen schwimmen gegangen, da bemerkt der Skipper auf einmal „Wo ist eigentlich unser Dinghy (Schlauchboot)?“ Es war weg. Der Hafenmeister hat uns auf Nachfrage mitgeteilt, dass Leute es auf den Felsen liegen gesehen haben. Der Skipper ist mit mehreren Helfern zu den Felsen gefahren und konnte das Schlauchboot bergen.

Früh morgens sind wir dann Richtung „Saline Island“ gefahren wo wir gegen 16:00 Uhr ankommen sollten. Leider mit ungünstigen Winden von vorn. Daher mussten wir unter Motor fahren.

Zwischen Felsen und der Insel rechts sind wir reingefahren und dann zur Rückseite der Insel.

Leider entpuppte sich die Bucht als wahrer Alptraum. Erst sind wir auf Sand gelaufen und dann hatte Else noch Kontakt mit den Korallen. Wir brauchten drei Anläufe damit der Anker endlich hielt. Morgen wollen wir woanders hin.

Gegen 21:00 Uhr waren wir so entnervt weil das Boot ständig Kontakt zum Riff bekam, dass wir kurzentschlossen abgelegt haben und im stockdunkel nach Carriacou in die Tyrell-Bucht. Dort angekommen haben wir ein ruhiges Plätzchen zum ankern gefunden.

Unsere Zeit auf Grenada geht zu Ende. Heute wollen wir weiter die „Kleinen Antillen“ rauffahren.

Kurz nach dem Ablegen haben wir uns überlegt, doch nochmal bis morgen zu ankern. Da wir recht spät losgefahren sind, würden wir in der Nacht ankommen und das wollen wir vermeiden. Wir haben ca. 6 nm von St. George eine kleine einsame Bucht gefunden in der wir übernachten werden.

Wir nutzen die Zeit um in dieser traumhaften Kulisse zu schwimmen. Man kann hier Fische beim Jagen beobachten. Sogar Wasserschildkröten gibt es hier.

Ein Fischer hier in der Bucht hat uns ein paar schöne Fische verkauft. Da werden wir uns gleich die Bäuche füllen. Der Skipper ist schon fleißig beim schuppen.

Ein gieriger Fregattvogel, wollte unbedingt was von unseren Fischen abhaben.

Nach diesem wunderschönen Sonnenuntergang sind wir dann eingeschlafen…

Heute sind zur ältesten Befestigung auf Grenada gefahren, dem „Fort George“.

Fort George, 1706 bis 1710 als Fort Royale von dem französischen Militärbaumeister General M. de Caillus erbaut, ist heute das Hauptquartier der Royal Grenada Police Force. 1763 wurde es von den Engländern in Fort George umbenannt. Nachdem die Franzosen 1779 Fort William gestürmt hatten, von dort Fort George beschossen und so wieder in den Besitz der Insel gelangten, wurde die Anlage erheblich erweitert und ausgebaut. In den 50 m aus dem Meer ragenden Felsen wurden große Kammern gesprengt, die als Lagerräume für Pulver und für 400.000 Liter Wasser dienten. Teile des Forts können am Wochenende besichtigt werden und bieten einen sehr guten Blick über die Dächer von St. George’s.

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Hautnah konnte man die riesigen Kanon begutachten.

Eine Kanone zielt genau auf Else…

Bei schönem Wetter konnten wir einen herrlichen Blick über St. George genießen.

In der Stadt haben die „St. Andrews Presbyterian Church“ besucht. Leider war die Kirche geschlossen.

Apropos Kirche. Der Skipper hatte noch etwas besonderes zu sagen….💘💘💘

Da läuft unser Essen…

Was ist besser geeignet um ein neues Land kennenzulernen als ein schöner Ausflug. Wir haben uns ein Großraumtaxi gemietet und lassen und die Highlights von Grenada zeigen. Als erstes geht es zum Fort Frederick.

Wir wurden auf „Fort Frederick“ mit schöner Folklore begrüßt. Ein unvergleichlicher Blick über die Insel lässt alle Strapazen vergessen.

„Fort Frederick“ ist das Höchste der drei Fort´s auf der Insel. Es wurde 1791 von den Französischen Besatzern gebaut und fertiggestellt.

Danach haben wir uns zeigen lassen, wo es die beste Schokolade gibt. Dafür fuhren wir in das Dorf Hermitage. Die dortige Grenada Chocolate Company wurde im Jahr 1999 gegründet. Sie bildet eine Kooperative zwischen Kakaobauern und Schokoladenherstellern. Dort wird Schokolade aus Trinitario Kakaobohnen, die direkt vor ihrer Haustür wachsen produziert.

Nach dem Schlemmen sind wir weiter zu den „Annandale Waterfalls“ gefahren. Wie man sehen kann ist der Ort ein beliebter Treffpunkt für Influencer und andere „Gestalten“. 🤣

Der Skipper schwimmt mutig voran.

Weiter gehts zu einem Vulkansee hier auf der Insel.

Auf dem Rückweg hielten wir noch einmal an um diesem wunderschönen Eukalyptusbaum zu bestaunen.

Am nächsten Stopp erlebten wir eine eine Attraktion der gänzlich unerwarteten Art. Eine „Monameerkatze“ eine Affenart die von afrikanischen Sklaven nach Grenada eingeführt wurde, hat sich wohl in die schöne Skipperin verliebt. 😍

Mittlerweile waren wir schon ganz schön k.o. und fuhren wieder zurück zum Terminal. Vielen Dank an unseren netten Guide. Ein paar Kleinigkeiten und Obst waren noch einzukaufen und dann ging es ab durch den Tunnel in unser Lieblingsrestaurant.

Wir haben uns im Restaurant für alle Zeiten verewigt.

Am Abend konnten wir noch diesem schönen Sonnenuntergang bei einem Sundowner genießen. 

Zum Mittag essen wir in einem schönen Restaurant direkt am Meer. Das ist ein schönes Karibik-Feeling. Der Skipper hat leckeren Barrakuda gegessen. Anschließend ist er gleich mal mit dem Schlauchboot Wasserkanister vom Boot holen gefahren.

Vorhin ist der Skipper mit einer Maschine und zwei Akkus Richtung Strand, um das Schlauchboot zu reparieren und plötzlich kam eine riesige Welle und hat alles in Salzwasser ertränkt.  😥 Er wurde von zwei einheimischen wieder zu „Else“ gebracht, da der Außenbordmotor streikte. Nachdem die Maschine und die Akkus mit Frischwasser gespült wurden lief der Motor wieder.

Willkommen in Grenada.

Die Insel liegt zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean, etwa 200 Kilometer nordöstlich der Küste Venezuelas und südlich von Saint Vincent und den Grenadinen.

Der Staat besteht aus mehreren Inseln der Inselgruppe der Grenadinen, einem Teilarchipel der kleinen Antillen, von denen die Insel Grenada selbst die größte ist; kleinere Inseln sind Carriacou, Petite Martinique, Ronde Island, Caille Island, Diamond Island, Large Island, Saline Island, Les Tantes und Frigate Island. Der nördlich angrenzende Teil der Grenadinen gehört zum Nachbarstaat St. Vincent und die Grenadinen. Der Großteil der Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Grenada, wo auch die Hauptstadt St. George’s sowie die Städte Grenville und Gouyave liegen. Die größte Siedlung auf den kleineren Inseln ist Hillsborough auf Carriacou.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und weisen fruchtbare Böden auf. Westlich von Ronde Island und etwa 8 km nördlich der Hauptinsel Grenada liegt in ca. 180 m Meerestiefe der einzige noch aktive Vulkan dieser Region, der Kick-’em-Jenny. Das Innere der Insel Grenada ist sehr bergig. Der höchste Punkt ist der Mount Saint Catherine mit einer Höhe von 840 Metern über dem Meeresspiegel. In den Bergen entspringen zahlreiche kleine Flüsse, sie bilden zwei große Seen: den Lake Antoine und den Grand Etang Lake. Im Verlauf der Flüsse gibt es zwei nennenswerte Wasserfälle: Annendale Falls und Concord Falls. Das Klima ist tropisch: heiß und feucht in der Regenzeit und etwas kühler in der Trockenzeit. Grenada liegt am südlichen Rand des Hurrikangürtels und hat in den letzten 50 Jahren nur drei Hurrikane erlitten, davon jedoch zwei seit dem Jahr 2004.

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Heute sehen wir uns gleich mal auf der Insel um. Was uns gleich auffiel sind die riesigen Schiffe die ständig anlegen.

Schöner Blick auf unsere Else 🥰

Auch unsere Lieblinge sind natürlich auf der Insel zahlreich vertreten.

„Sundowner Zeit“

Das Frühstück wurde unter allgemeinem Gesang eingenommen. 😀

Sonnenaufgang mit Schäfchenwolken. 🥰

Ca. 10 sm vor unserem Ziel mussten wir „Motoren“, da der Wind so ungünstig war- Leider versagte er nach kurzer Zeit seinen Dienst. Die Ursache war Schmutz in der Dieselleitung und im Absperrhahn vor dem Filter. Es hat ein Weilchen gedauert aber der Skipper hat den Motor wieder in Gang bekommen.

Das Ziel ist in Sicht. Man hat eine gute Aussicht auf Grenada.

Nach der Ankunft auf dieser traumhaften Insel in der Karibik musste die Skipperin erst einmal das herrliche türkise Wasser genießen.

Abschied von Trinidad. Wir sind etwas traurig, da wir hier echt liebe Freunde gefunden haben, nämlich Christoph, Virginia, Conny, Andreas, die Crew der SY Velbert und Rainer (Pepino).

Unsere Reise führt uns nach St. George. Das ist die Hauptstadt der Insel Grenada. 

Der Skipper hält die erste Wache.

In der Nacht haben wir eine seltsame Erscheinung am Himmel beobachten können. Es könnte sich sich eventuell um den „Neandertaler-Kometen“ handeln der zuletzt vor 50000 Jahren die Erde besucht hat.

Der Mond war so hell, dass sich bei leichtem Nieselregen in der Nacht ein Regenbogen zeigte. Wir haben sowas vorher noch nie gesehen. Leider ist es auf dem Foto schlecht zu sehen.

Unser letzter Tag auf Trinidad. Nachdem alle Reparaturarbeiten abgeschlossen waren. haben wir nochmal ein paar letzte Eindrücke von der Insel gesammelt. Morgen geht es dann weiter.

Am Abend haben wir bei einem gemeinsamen Essen Abschied von unseren Freunden genommen.

Endlich kommt Else wieder ins Wasser. Leider gab es beim einkranen gleich eine Schmarre in den frischen Lack. Aber das kriegen wir auch noch hin.

Irgendwo dahinten ist der Topf mit Gold.