TAG 453 – TAG 456
Tag 453 (19.09.2022) – 456 (22.09.2022) Paramaribo (SUR)
Es wird mal wieder Zeit für ein Abenteuer. Diesmal geht es zu einer mehrtägigen Safari in den Regenwald von Suriname mit seinen „wilden Attraktionen“.
DER ERSTE TAG
Zunächst muss noch alles in Müllsäcke verpackt werden, um die Ausrüstung vor Schmutz und Wasser zu schützen. Warum seht Ihr gleich auf dem nächsten Bild….
Zum Frühstück gibt gebackene Bananen mit Hühnchen und frischen Kaffee.
Unterwegs treffen wir immer wieder LKW´s die den geplünderten Regenwald transportieren. Das stimmt sehr nachdenklich.
Mittagessen im Dschungel.
So sahen viele Brücken aus die wir unterwegs überquert haben.
Hier gönnen wir uns eine Erfrischungspause. Die holprige Fahrt ist doch sehr anstrengend.
Es ist mittlerweile bald Mitternacht und wir sind müde. Nach dem Abendessen und dem Anlegeschluck geht es endlich in die Hängematte. Aber Oh nein, was ist das? Eine riesige Zikade sitzt auf meiner Hängematte und will sich nicht vertreiben lassen.
Mit diesen schönen Bildern der heimischen Fauna verabschieden wir den Tag.
DER ZWEITE TAG
Das ist unsere Unterkunft. Wir sind hier in „Blanche Marie Falls“.
Jetzt geht es gleich mal ans Angeln. Auf den Bildern haben wir einen Zitteraal und 2 Wolfsfische. Der Piranha ist eigentlich schon tot aber mit seinen „Restnerven“ schafft er es noch ein Stöckchen durchzubeißen. Da bekommt man doch Lust zu schwimmen.
Bei diesem hübschen Exemplar dürfte es sich um eine „Grünkopf-Pferdefliege“ handeln. Eine hier verbreitete Plage die sehr „bissig“ ist. Selbst das stärkste Insektengift lies sie unbeeindruckt.
Bei unserer ersten Exkursion durch den Dschungel, treffen wir immer wieder auf die „Heliconia“. Die wachsen hier überall. Mit ein wenig Geschick, kann man mit den Blüten auch musizieren. 😊
Das Mittagessen haben wir uns verdient. Die Blätter dienen uns dabei als Teller. „Back to the Nature!“
Bei diesem Baum handelt es sich um eine Wanderpalme. Unser Guide erklärt es genauer. Zusammengefasst wird der Pflanze nachgesagt, dass Sie Ihren Standort wechseln kann um bessere Lichtverhältnisse zu erlangen. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist dies jedoch ein Mythos. (Zumindest nach Wikipedia) 🤭
Man versteht manchmal sein eigenes Wort kaum, so laut sind die Zikaden.
Unsere Excursion führt uns zu diesem wunderschönen Wasserfall „Blanche Marie“.
Man musste sich echt festkrallen um nicht weggespült zu werden. 😊
Warum heißt der Regenwald den eigentlich Regenwald? Geeeenau….
Unser Guide Rudi
Dieser Stuhl bedeutet das es genau an dieser Stelle Internet gibt. 😁
Nach dem Mittagessen geht es weiter zu unserer nächsten „Unterkunft“. Sie liegt mitten im Busch. Wir sind gespannt.
Doch bevor wir an unserem Ziel angekommen sind, galt es noch eine Hürde zu meistern….
Nach dem 3. Versuch hat geklappt. Da lernt man eine deutsche Autobahn zu schätzen. 😁
Am Lagerplatz angekommen, galt es den Platz einzurichten. Gemeinsam haben wir es geschafft. Ein Preis bei „Schöner Wohnen“ gewinnt die Unterkunft vielleicht nicht aber mehr Natur geht nicht.
Und weil wir nicht genug von dieser schönen Natur bekommen können, haben wir gleich noch eine Nachtwanderung drangehängt. Dabei haben wir diesen schönen Schmetterling entdeckt.
DER DRITTE TAG
Das ist die Turtle-Pflanze. Sie wirkt wehenfördernd.
Das Gesetz der Natur. Fressen und gefressen werden. Da sind wir doch froh an der Spitze der Nahrungskette zu stehen.
Und schon geht es weiter zur nächsten Unterkunft.
Heute können wir wenigsten in unserem eigenen Bett schlafen. Allerdings stechen uns die Moskitos unentwegt.
Wir waren am Abend noch angeln aber leider ohne Erfolg. Nach einem schönen Abendessen und Bierchen ging es ins Bett denn leider geht es am nächsten Tag schon wieder nach Hause.
DER VIERTE TAG
Vor der Abfahrt nach Hause bewundern wir noch einmal die Fauna des Regenwaldes.
Das Gesetz der Natur. Fressen und gefressen werden. Da sind wir doch froh an der Spitze der Nahrungskette zu stehen.
Und schon geht es weiter zur nächsten Unterkunft.
Die Rückfahrt war genauso holperig wir die Anreise. Die Brücken sind in einem „schwierigen“ Zustand.
Tankstellen sind hier nicht so verbreitet. Der Sprit wird mittels Trichter und Eimer aus Fässern „gezapft“. Man will nicht darüber nachdenken was das für die Umwelt bedeutet.
Wie man hier wieder sieht steht die Erhaltung des Regenwaldes nicht an erster Stelle.
Endlich eine Pause. Das Essen ist wie immer etwas gewöhnungsbedürftig.
Bald haben wir es geschafft.
Das Ende unserer Safari beschließen wir bei „Rita“ im japanischen Restaurant.
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